Immobilien-Geschäftsbesuchsbogen: Wie erstellt man ihn? Sie sollten zuerst wissen, dass dieses Dokument keine Verpflichtung zum Kauf darstellt. Es verpflichtet den Besucher auch zu nichts. Es dient einfach dazu, dass wir den Überblick über das Geschäft behalten und effektiver arbeiten können.

In diesem Artikel werden wir Ihnen sagen, woraus dieses Dokument besteht, einschließlich Erläuterungen zu den genauen Inhalten.

Warum ein Immobilien-Geschäftsblatt verwenden?

Stellen Sie sich vor, dass Sie über Ihre Immobiliengeschäfts-Website die Provision für den Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie erhalten. Leider wird nach ein paar Tagen ein Diebstahl in der Wohnung begangen. Obwohl Sie keine Verantwortung tragen. Sie können der Polizei die Arbeit erleichtern, wenn Sie die Daten der Besucher richtig erfasst haben.

Auch wenn Ihr Immobilienbüro groß ist und Sie mehrere Immobilienmakler für sich arbeiten lassen, ist so ein Blatt sehr hilfreich. Denn Sie werden wissen wollen, wer genau welche Immobilien zu verkaufen versucht. Gibt es einen besseren Weg, um die Besuche im Immobiliengeschäft zu registrieren?

Schließlich, wie wir schon oft erwähnt haben, sind die Kontakte, die bei Immobilienbesuchen entstehen, die reifsten. Das heißt, sie sind die, die am ehesten zu Kunden werden. Wenn Sie also ihre Daten erhalten, können Sie sich in Zukunft wieder mit ihnen in Verbindung setzen, wenn sich neue Gelegenheiten ergeben. Oder wenn sie Zweifel an dem erfolgten Besuch haben.

Die Inhalte eines Immobilien-Geschäftsbesuchsbogens

Es gibt viele Modelle im Internet, wie man dieses Dokument erstellen kann. Wenn Sie es jedoch selbst schreiben wollen, müssen Sie wissen, was dieses Dokument enthalten sollte.

Die Identifizierung der Immobilie

Es ist offensichtlich, dass Sie, um Besuche zu registrieren, die Details der besuchten Immobilie angeben müssen. Vergessen Sie nicht, alle notwendigen Daten anzugeben. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Immobilienmakler vergisst, den Buchstaben der Etage oder die Einwohnerzahl anzugeben. Darüber hinaus helfen diese Angaben Ihnen, Missverständnisse bei den Besichtigungen zu vermeiden. Indem Sie die Anzahl der Zimmer, den Verkaufspreis oder die Miete angeben.

Alle Besucher identifizieren

Es ist auch wichtig, dass dieses Dokument die Identifikationsdaten aller Besucher der Immobilie umfasst. Wenn möglich sollten Sie Ihren Namen, Nachnamen Reisepass, sowie einige Kontaktinformationen im Dokument schreiben, um die Daten in Ihre Immobilien-Business-Software hochzuladen.

Daten der besuchenden Person bzw. Agentur

Auch für die Sicherheit ist es praktisch, dass in diesem Dokument die Identifikationsdaten der besuchenden Person bzw. Agentur erscheinen. Es hilft Ihnen nicht nur, die Arbeit Ihrer Immobilienmakler zu kontrollieren. Sondern bietet auch Transparenz und Sicherheit für die Besucher. Wir empfehlen, dass zusätzlich zum Besuchsblatt Ihr Team auch Visitenkarten mit sich führt, die eine Identifizierung ermöglichen und die Kontaktinformationen des Maklers enthalten.

Besucherengagement

Sicherlich kommt Ihnen diese Situation bekannt vor. Sie betreuen den Kauf einer Immobilie und plötzlich teilt Ihnen der Eigentümer mit, dass er die Immobilie bereits verkauft hat. So etwas kommt sehr häufig vor und ist sowohl für den Eigentümer als auch für den Käufer eine schlechte Sache. Deshalb empfehlen wir Ihnen, eine kleine Klausel aufzunehmen, die besagt, dass der Besucher nicht die Absicht hat, die Immobilie direkt vom Eigentümer zu kaufen. Somit können Besucher die Immobilie nicht hinter dem Rücken Ihrer Arbeit oder Ihres Maklerbüros kaufen.

Erster Besuch

Wichtig ist auch, dass Sie in diesem Dokument vermerken, ob der Besucher die Immobilie zum ersten Mal besichtigt oder nicht. Auf diese Weise können Sie erkennen, ob ein echtes Interesse besteht und entsprechend handeln. Das heitß auch: Wenn der Besucher bereits in der Immobilie war, können Sie sich mehr Zeit nehmen, da es sich um einen reiferen Kontakt handelt.

Unterschriften

Auf dem Immobilienbesichtigungsbogen muss die Unterschrift des Besuchers stehen sowie die Unterschrift der Immobilienmakler, der ihn zeigt. Schließlich soll auch die Unterschrift des Immobilienmaklers auf dem Bogen dargestellt werden.

Bewertung der Immobilie

Es ist sehr nützlich, einen kleinen Kasten einzufügen, in dem der Besucher die verschiedenen Teile der Immobilie bewerten kann. Der Immobilienmakler und das Maklerbüro haben so genauere Informationen darüber, was die Besucher des Immobiliengeschäfts denken. Zum Beispiel, um den Preis anzupassen oder um den Eigentümern Reformen vorzuschlagen.

Erstellen eines Immobilienbesichtigungsbogens

Sobald Sie alle Punkte definiert haben, die der Immobilienbesuchsbogen enthalten soll, ist es an der Zeit, das Dokument zu erstellen. Sie können es in einem Textbearbeitungsprogramm wie Word erstellen und Kopien ausdrucken, damit Ihre Agenten sie mitnehmen können. Aus Word können Sie das Dokument im PDF-Format exportieren, um es auf einem Tablet auszufüllen, wenn Sie das bequemer finden. Vergessen Sie nicht, es so professionell wie möglich zu formatieren, mit dem Briefkopf, Logo und Farben der Agentur.

Müssen Sie ihn unterschreiben?

Seien Sie vorsichtig, denn das Ausfüllen des Immobilienbesichtigungsbogens ist für Besucher nicht verpflichtend. Sie brauchen es also auch nicht zu unterschreiben. Wenn die Besucher den Besichtigungsbogen aber ausfüllen, sollten sowohl die Besucher als Sie den Bogen auch unterschreiben. Selbst wenn es nur darum geht, sicher zu gehen, dass die ausgefüllten Daten stimmen. 

Die gesetzlichen Vorschriften einhalten

Da Sie personenbezogene Daten sammeln möchten, ist es wichtig, dass Sie die gesetzlichen Vorschriften einhalten. Das machen Sie ganz einfach. Sie müssen nämlich das Prinzip der informierten Zustimmung einhalten. Das heißt, bevor Sie persönliche Daten sammeln, müssen die Besucher wissen, was Sie mit ihren Daten vorhaben und wofür Sie die Daten verwenden werden. Das heißt: Im Besuchsbogen müssen Sie einen Rechtstext einfügen, der die Unterzeichner über die Datensammlung informiert. Nach deutschem Gesetz muss auch ein Kästchen dabei stehen, in dem die Besucher ankreuzen müssen, dass sie mit der Verarbeitung dieser persönlichen Daten einverstanden sind.